Teil 1: Zwischen Rosenhof und Karl-Marx-Monument
Zurück in die 1970er Jahre als Chemnitz in der DDR lag und Karl-Marx-Stadt hieß. Schmalfilmamateure haben vor über 40 Jahren das Jahrzehnt dokumentiert an dessen Beginn Karl-Marx-Stadt sein Monument bekam. Zu den Filmnächten Chemnitz sind diese seltenen Aufnahmen eines interessanten Jahrzehntes auf der großen LED-Wand vor der Kulisse des Chemnitzer Theaterplatzes zu sehen.
Wie war das damals in Karl-Marx-Stadt? Wir spazieren durch das neue sozialistische Stadtzentrum bei Tag und am Abend – sehen die Veränderungen im Stadtbild aus dem Blickwinkel verschiedener Schmalfilmamateure, erleben noch einmal die Leuchtreklamen in der Innenstadt und nehmen am Leben der Karl-Marx-Städter Bevölkerung teil. Wir schauen beim Zusammenbau des Karl-Marx-Monuments zu und beobachten den letzten prüfenden Blick Lew Kerbels. Danach sind wir als Zuschauer beim Leichtathletik-Länderkampf im Ernst-Thälmann-Stadion mit dabei. Anschließend sehen wir anhand von Schmalfilmen Kindheit, Schulzeit und Jugend in Karl-Marx-Stadt. Mit unseren Kommilitonen sitzen wir in einer Vorlesung in der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt und feiern danach Bergfest. Dann fahren wir mit der Straßenbahn zum letzten Mal entlang der alten Linien durch die Stadt und erleben zum Abschluss des Abends eine Aufführung des Magischen Zirkels Karl-Marx-Stadt in der Villa Esche.
Ergänzt werden die Filmaufnahmen durch 120 digital restaurierte Fotografien. Karl-Marx-Stadt in den 1970er Jahren – Teil 1: Zwischen Rosenhof und Karl-Marx-Monument – eine Reise in die Zeit vor über 40 Jahren. Live kommentiert von Sandro Schmalfuß
