Filmstart der Woche – powered by Programmbeirat: Jurassic World: Ein neues Zeitalter

Jurassic World III: Ein neues Zeitalter – Einer der großen Kinostarts 2022 und das merkt man auch daran, dass dieser Film offiziell schon seit Mittwoch in den Kinos läuft. Nach so viel Vorgeschichte ist die Neugier groß, wie die zweite Trilogie enden wird. Wer nochmal schauen will, wie und wo die Sage um Jurassic Park und World begann, der kann ruhig mal in den extra angefertigten Prolog von allem reinschauen.

Lieblingsfilm-Potential: Die Filme der Jurassic-Reihe gehören seit 1993 zu den ganz großen Filmen für die ganze Familie. Und da gehört auch Ein neues Zeitalter mit dazu. Doch was nimmt man neben Unterhaltung noch aus dem Film mit? Vielleicht die Frage, welchen Platz der Mensch in einer Welt mit diesen Dinosauriern finden würde. Und wer die Spitzenprädatoren sind oder sein werden.

Alternativ-Empfehlung der Woche: Belle – In regelmäßigen Abständen zeigen unsere Kinos Anime-Filme. Und diese Woche startet Belle. Im japanischen Zeichentrickfilm geht es um ein Mädchen, welches sich in einer digitalen Welt verwirklichen will, abseits ihrer realen Probleme. Sie hat mit Gesang Erfolg, muss aber bald viel mehr leisten, um diese digitale Welt vor einem (möglichen) Störer zu schützen.

Unabhängig von der Story sind diese Kinoerlebnisse ganz anders als üblich. Diese Anime-Filme werden nicht primär für das Filmverständnis Europas oder den USA produziert. Man erlebt dadurch einen Hauch japanischer Kultur. Dazu kommt noch die Vorführungsvariante. Interessierte und Fans möchten diese Filme absichtlich in OmU (japanische Originalversion mit deutschem Untertitel) sehen. Und ich selbst nehme da auch gern diese Variante, auch weil ich es bisher nicht zu den japanischen Sprachkursen geschafft habe.

Filmstart der Woche – powered by Programmbeirat: Der schlimmste Mensch der Welt

Im Film Der schlimmste Mensch der Welt möchte Joachim Trier (Regie, Drehbuch mit Eskil Vogt) nicht über eine gewisse schlimmste Person erzählen. Er greift beim Titel auf die norwegische Redensart „Ich glaube, ich bin der schlimmste Mensch der Welt!“ zurück. Diesen Spruch sagt man, wenn bei einem etwas einfach nicht klappen will. Im Leben von Julie, der Titelfigur des Films, klappt so einiges nicht, könnte man meinen.

Dieser Film ist hoch dekoriert – denn er schmückt sich mit zwei Oscars-Nominierungen (Internationaler Film, Originaldrehbuch) und ist Gewinner bei mehreren Filmfestivals. Doch was hat das zu sagen? Wie kommt man selbst mit solchen Filmen klar? Ich selbst habe da so manchmal meine Probleme, deshalb gehe ich gern in drei Schritte vor, oder soll ich „Kapitel“ sagen (der Film hat zwölf davon).

Prolog: Sich für den Film interessieren und neugierig sein. Kapitel 1: Den Film anschauen und die Filmkunst genießen oder auch manchmal einfach ertragen. Kapitel 2: Reflektieren, wie man selbst den Film empfunden hat und was die Macher mit dem Film aufzeigen könnten. Kapitel 3: Mit anderen diskutieren, vielleicht Hilfe bei den Kritikern und Filmemachern suchen und deren Sicht hinterfragen. Epilog: Akzeptieren, dass manche Filme für einen selbst nichts sind, für andere aber alles.

Das Schauen lässt sich im Juni und Anfang Juli leicht angehen. Das Metropol Chemnitz und Clubkino Siegmar haben den Film im Programm. Danach kann man überlegen, inwieweit der Film nur eine frei erfundene Geschichte oder eine beeindruckende Dokumentation von Joachim Trier über das Leben mancher 25-bis-35-Jährigen ist.

Lieblingsfilm-Potential: Dieser Film wird mir definitiv in Erinnerung bleiben! Ich konnte ihn in der Sneak-Preview im CineStar sehen. Obwohl diese Machart nicht meine allerliebste ist, war ich von diesem Hyperrealismus beeindruckt. Der Film fühlte sich so nah an der Wirklichkeit an, dass man denken könnte, die Geschichte stammt von der besten Freundin oder dem besten Freund.

Alternativ-Empfehlung der Woche: Wie wäre es mit einem Kammerspiel? Letzte Woche lief ebenfalls in der Sneak-Preview der Film The Outfit – Verbrechen nach Maß. Irgendwie ist der Maßschneider Leonard Burling (Mark Rylance) in die Mühlen der Mafia geraten. Das mag auch daran liegen, dass die Mafia der Arbeitgeber einiger seiner Kunden ist und diese dessen Diskretion schätzen. So muss der Maßschneider eines Abends Verbrechernothilfe leisten. Dieser Film wird auch im Home Cinema funktionieren und es war eine Freude dem Spiel von Mark Rylance (u.a. Bridge of Spies, Dunkirk, Ready Player One) zuzuschauen, man könnte meinen die Rolle sei ihm auf den Leib geschneidert worden.

Hinweis zum norwegischen Zitat: Selbstaussage von Joachim Tier gemäß Interview beim BR

https://www.br.de/nachrichten/kultur/kino-wunder-aus-norwegen-der-schlimmste-mensch-der-welt,T7J1u7N

Filmstart der Woche – powered by Programmbeirat: Leander Haußmanns Stasikomödie

In Leander Haußmanns Stasikomödie sind wir mit dabei, wie Ludger Fuchs sich an so einige besondere Momente im Zusammenhang mit der Stasi zurückerinnert. Und das alles nur, weil er sich seine Stasi-Akte hat übergeben lassen, denn diese soll dauerhaft für die Nachwelt archiviert werden. Doch am Wohnzimmertisch kommt es beim Einblick mit Frau und Familie zu Unstimmigkeiten und der zunächst verschwommene Rückblick wird Stück für Stück klarer und für uns Zuschauer interessanter.

Der Film ist vollgepackt mit Szenen, die viele bekannte und weniger bekannte Klischees der Stasi und der DDR abbilden und aufs Korn nehmen. Die unschönen Elemente der Real-Stasi-Vergangenheit finden in ausgewähltem Umfang auch Berücksichtigung. Und wir müssen uns überlegen, was wir von Ludger Fuchs halten sollen.

Nachdem der Film zu Ende ist, ist man ganz zufrieden, wie die Handlung abgeschlossen wurde, ja, man freut sich sogar für die Beteiligten. Doch darf das sein? Schließlich steht die Stasi für jede Menge Schicksale, die ein anderes Ende gefunden haben. Da kommt der Filmtitel Leander Haußmanns Stasikomödie noch mal ganz gelegen. Halten wir fest, dass der Film als Komödie zu verstehen ist und dass es Leander Haußmanns Sichtweise ist.

Lieblingsfilm-Potential: Wenn der Film dabei hilft, die Geschichte über das Ministerium für Staatssicherheit wieder in die Diskussion zu bekommen und der Film auch beim jüngeren Publikum dafür Interesse weckt, wie die Stasi im DDR-Inland gegen Menschenrechte und auch gegen die Verfassung der DDR verstoßen hatte, dann finde ich den Film sehr gut und wertvoll.

Alternativ-Empfehlung der Woche: Wie wäre es mal wieder mit einem Film mit Tieren? Und zwar so als Roadmovie? In Dog – Das Glück hat vier Pfoten muss ein Hund von einer Militärbasis zur Beerdigung seines Herrchens gebracht werden. Obwohl man am Anfang des Films schon das Ende fast voraussagen kann, ist der Film recht angenehm. Es macht Spaß, die Entwicklung der belgischen Schäferhündin, die ja unter Kriegstraumata leidet, und ihres Reisebegleiters zu beobachten. – Da kann man nur hoffen, dass bei den Tierheimen kein „Hollywood-Effekt“ eintritt, weil vielleicht manch Zuschauer nun vorschnell sich einen Hund anschaffen mag.

Filmstart der Woche – powered by Programmbeirat: Eingeschlossene Gesellschaft

Die zwölf sechs Geschworenen? Ja, irgendwie geht die Drama-Satire Eingeschlossene Gesellschaft in diese Richtung. Zumindest in der ersten Hälfte. Nur geht es nicht um eine Grand Jury in einem Mordprozess, sondern um eine ad-hoc einberufene Lehrerkonferenz bezüglich eines magischen Punktes für den Schüler Fabian. Denn schließlich geht es aus des Vaters Sicht um die ganz große Zukunft seines Sohnes und um Auseinandersetzung der Lehrer mit dessen Leistungen.

Obwohl die Aufgabe vom Vater ganz klar gestellt ist, muss das Lehrerkollegium erstmal intensiv über sich selbst Gericht abhalten. Da wird es unterhaltsam, welches Päckchen jeder so zu tragen hat.

Man darf diese Drama-Satire wirklich nicht zu ernst nehmen. Sicher, einige Schulen mögen einige Eigenschaften aus dem Film haben. Und möglicherweise haben einige Lehrer auch was auf dem Kerbholz stehen. Aber es gibt (hoffentlich) keine Schule, auf die alles gleichzeitig zutrifft. Dagegen wurde aber ein Filmende gefunden, was so gar nicht Drama-Satire ist.

Lieblingsfilm-Potential: Sönke Wortmann nimmt all die mit, die schon immer mal wirklich wissen wollten, was so im Lehrerzimmer diskutiert wird, besonders Freitag nachmittags. Und er baut so gut wie alle Extreme ein, die machbar waren, auch die anstrengenden. Wenn man aber den Film nicht so ernst nimmt, wie er anfangs erscheint, hat man ein spaßiges Filmerlebnis.

Alternativ-Empfehlung der Woche: Bleiben wir im Schulalter. Geschichten vom Franz – Wie wird ein Junge zum Mann? Besonders wenn er kleiner ist und durch seine Haare nicht immer als Junge erkannt wird. Da gibt es so einige Ideen, Mitstreiter und Hilfen. Ein schöner (Familien-)Film mit Dialekt.

Filmstart der Woche – powered by Programmbeirat: Morbius

Nachdem in letzter Zeit die Super-/Antiheldenfilme eher zwei Stunden oder mehr an Länge hatten (The Batman fast 3 Stunden, Spider-Man: No Way Home 2½ Stunden und der kommende Doctor Strange in the Multiverse of Madness auch wieder 2 Stunden), kann man sich über die ca. 1:35 h von Morbius direkt mal freuen (ohne Abspann).

Ein interessanterer Aspekt ist aber die Diskussion, die Morbius unter Genre-Interessierten hervorruft.

Was bedeutet die Einführung eines neuen Super-/Antihelden für Publikum und Filmwelt? Wie aufwändig geht man da ran? Ich konnte gestern den Film sehen und fand ihn schon interessant, aber auch polarisierend. Vorweg muss ich sagen, man sollte schon für das Genre etwas übrig haben. Aufgrund der „Kürze“ ging es mit etwas Rückblick recht schnell zur Sache. Sachlich/ Fachlich erhält man die wichtigen Facts zu Dr. Michael Morbius und der Effektbereich hat auch gut abgeliefert. Aber der Film ist auch „gleich“ wieder beim Showdown angekommen, der passend zur Filmlänge die entsprechend Dauer hat.

Ich bin gespannt ob es für Morbius weitergehen wird. Auch die Community stuft den Film eher als „polarisierend“ ein. Im Abspann wurde zumindest eine Idee für die Fortsetzung eingebaut. Vielleicht steht demnächst etwas in der neusten Ausgabe des The Daily Bugle.

Lieblingsfilm-Potential: Aufgrund des Filmkonzepts hat es der Film bei mir nicht in die Reihe der Lieblinge geschafft. Erfrischend war aber, dass die Marvel-typischen Humorbeiträge weggelassen wurden. Mir hat auch gefallen, dass die eineinhalbe Stunden ruckzuck rum waren.

Alternativ-Empfehlung der Woche: Für den Programmkinobereich freue ich mich sehr, dass zwei Bundesstarts auch in unseren Chemnitzer Kinos laufen. Das Metropol Chemnitz lässt uns mit Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann (Trailer ansehen) die Welt durch die Augen eines dreizehnjährigen autistischen Jungen erleben. Nachdem das Buch schon ein Bestseller war, folgen mit dem Film die beeindruckenden visuellen Bilder. Das Clubkino Sigmar zeigt A Hero – Die verlorene Ehre des Herrn Soltani (Trailer ansehen). Ein interessantes Drama über die Maschinerie der Medien. Was passiert mit dem Umfeld und der nähren Öffentlichkeit im Laufe des medialen Focus, welcher auf einem gerichtet wird.

Filmstart(s) der Woche – powered by Programmbeirat: Belfast & King Richard

Der „Filmstart der Woche“ ist in dieser Woche etwas besonders. Zwei große Oscaranwärter haben Bundesstart:

Belfast“ mit sieben Nominierungen (u. a. Bester Film, Regie, Nebendarsteller, Nebendarstellerin, Originaldrehbuch).

Und „King Richard“ mit sechs Nominierungen (u. a. Bester Film, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin, Originaldrehbuch).

Und ich konnte beide Filme in den letzten Sneak Previews im CineStar bereits sehen.

Belfast, Nordirland…

…aber Nordirlandkonflikt, darauf war ich nicht vorbereitet. Nach den ersten Filmminuten war ich mittendrin. Wie soll der Film weitergehen? Um so erleichterter war ich mit der Zentrierung der Handlung auf den neunjährigen Jungen Buddy, der einfach versucht, weiterhin Kind zu sein. Aufgrund der Geschehnisse muss er sich aber auch den Erwachsenenfragen stellen.

Während der Film so im Gange ist und man sich trotz des Konfliktpotentials am Zusammenleben rundum Buddy erfreut, wartet man stillschweigend auf den großen Knall. Ja, es passiert schon was, aber Kenneth Branagh (Drehbuch & Regie) hat eine wirkungsvolle Lösung gefunden, auch für das Ende. Kenneth Branagh spricht selbst von „autofiktional“ und arbeitet seine eigene Vergangenheit mit ein.

Es ist spannend zu verfolgen, wie sich Buddy das Verständnis von Heimat erarbeitet und was er darunter versteht. Nicht unbeteiligt sind seine Großeltern, welche beide für die jeweilige Beste Nebenrolle nominiert sind (Judi Dench und Ciarán Hinds).

Als Schwarzweißfilm und häufig auch ein mit kleinen Brennweiten gedrehter Film, ist dieser Film ein cineastischer Genuss.

Nicht bloß ein Tennisfilm

„King Richard“ ist nicht nur ein Film über Tennis. Es geht um Familie, Ehrgeiz und (väterliche) Erwartungen. Will Smith spielt Richard Williams, den Vater u. a. von Venus und Serena Williams, sehr beeindruckend.

Vom Handlungsablauf her ist man neugierig, wie es zwei Schwestern zu einer solchen unglaublichen Dominanz im Tennis schaffen konnten? Wie fing alles an? Wir begleiten beide Schwestern und die Familie während ihrer Kinder- und Jugendjahre und sehen einen Vater, der ein Konzept, eine Vision und die Hartnäckigkeit besitzt, um das zu schaffen, was er will.

Bezüglich der Handlung gibt es viele interessante Momente und Meilensteine, auch welche, die nachzuforschen sind. Was ist mit dem Vater im Detail? Wie war seine Kindheit? Wie gefährlich kann es sein, die väterlichen Erwartungen und die möglichen Erwartungen aller schwarzen Mädchen auf seine Töchter abzuladen? Mit Hilfe des Films bekommt man aus einigen Szenen eine Ahnung darüber. Wir sehen aber auch den liebevollen Vater, der seine jungen Talente vor der Maschinerie des Profitennis schützt und das Familienleben hochhält.

Lieblingsfilm-Potential: Beide Filme sind großartig und reihen sich in ihren Genres ganz oben mit ein. Hoffentlich klappt es für ein paar Oscars. Mir gefällt an diesen beiden Filmen, dass man sich noch tagelang mit dem Inhalt auseinandersetzen kann, mit „Belfast“ geht dies natürlich viel intensiver.

Alternativ-Empfehlung der Woche: Obwohl bereits zwei Filme erwähnt wurden, gilt es noch einen ganz besonderen Musikfilm zu erwähnen. Die Horrorkomödie „Studio 666“ erzählt uns, wie die Band Foo Fighters ihr zehntes Album „Medicine at Midnight“ aufgenommen haben soll.

Bei dem gruseligen Studio ist die Rede von einem Herrenhaus in Encino, Kalifornien, in dem die Foo Fighters tatsächlich das Album aufgenommen hatten. Und die Band behauptete damals, dass es Geistererscheinungen und gruselige Momente gegeben hätte.

Da sind wir doch gespannt, wie Dave Grohl & Co. das überstanden haben (sollen).

Filmstart der Woche – powered by Programmbeirat: Moonfall

Schaut man lieber den Trailer zu „Moonfall“ oder schaut man lieber das Official Lyric Video zu Creedence Clearwater Revivals Song „Bad Moon Rising“ (1969), um sich auf diesen Film einzustimmen?

Das kann man beides machen.

„Moonfall“ ist nach dem ruhigeren Sci-Fi-Film „Tides“ (4 Auszeichnungen Deutscher Filmpreis 2021, R. Emmerich Produzent) definitiv ein Kracher. Trotzdem bekommt „Moonfall“ nicht so ohne weiteres grünes Licht. Schließlich waren die Meinungen damals nach „Independence Day II“ ganz schön gespalten. Aber wenn dieser Film etwas von der herrlichen Übertriebenheit von „2012“ und von der pathetischen Aufladung von „ID1“ hat, dann wird das ein Leinwandspektakel für die großen Kinosäle.

Vielleicht nimmt man sich einfach eine Strichliste zu den Etappen des CCR-Songs mit und hakt ab, was so passiert. Und es wird so einiges passieren…

  • Der besondere Aufgang dieses bösen Mondes
  • Erdbeben
  • Blitze
  • Hurrikans
  • Überschwellende Flüsse

Nun muss ja „Moonfall“ nicht so enden, wie CCR es im Song andeutet, schließlich haben wir hier Roland Emmerich am Werk – und unsere Helden – auf 2 Stunden Actionpass.

Lieblingsfilm-Potential: Mir kam es am Montag in der OV-Sneak so vor, als wäre „Moonfall“ eine Art Best-of-Movie, vergleichbar mit den Best-of-Alben der Musikbranche, was das Schaffen von Roland Emmerich angeht. „Moonfall“ funktioniert als unterhaltsamer Actionfilm (mit mal ein Auge zudrücken, oder noch eines), welchen man sich mit der Clique anschauen sollte – denn mit wem soll man die ganzen schrägen Geschehnisse sonst auswerten? Aber bis zum Lieblingsfilm-Status wird es „Moonfall“ wohl nicht schaffen.

Alternativ-Empfehlung der Woche: An Hercule Poirots Ermittlungsgeschick führt mit „Tod auf dem Nil“ nichts vorbei. Nach „Mord im Orient Express“ von 2017 ist „Tod auf dem Nil“ die nächste Wiederverfilmung eines Romans von Agatha Christie mit Starbesetzung.

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